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Gottesanbeterin-Faust, ein uralter chinesischen Kungfu Stil
Die drei chinesischen Zeichen auf dem oberen Titel heißen "Praying Mantis Kungfu". Sie wurden nach der modernen chinesischen schriftlichen Norm geschrieben. Aber die drei roten chinesischen Zeichen mit der gleichen Bedeutung in der Mitte vor dem Tor (sichtbar nur wenn Sie dahin suchen :-D) wurden nach der schriftlichen Norm in Qin Dynastie (221 BC) Chinas vor ungefähr zwei Tausend Jahre geschrieben. Die Zeichen wurden als "tang lang quan" von rechts nach links ausgesprochen.


Praying Mantis Kungfu - Vorwort


Wer bemerkte zuerst, da?die Gottesanbeterin kämpfen konnte?

Eine Gottesanbeterin ernährt sich mit Zikada oder Grille und ist in der Wissenschaflichen Meinung ein sehr grausames Insekt. Manche nennen sie auch als "Fangschrecken" für ihre Fangfähigkeit. Aber wie "praying mantis" auf Englisch, wird sie meistens als "Gottesanbeterin" genannt für ihre ständige Haltung, in der sie die beide Vordebeine an der Brust hält, es scheint so, als ob sie den lieben Gott anbeten würde. Jedoch ist die Wahrheit ganz erbarmungslos, da die Haltung nur zum schnellen Angreifen gedacht ist.

Ob die Erfindung des Praying Mantis Kungfus von dem großen chinesischen Meister Wang Lang zufällig war, da?er aus der Gottesanbertin, einen echten brutalen Menschenfresser herausgeholt hatte? Jedenfalls hatten die damaligen Kämpfer wirklich viel zu lernen.

So lautet ein Sprichwort in China: "Während die Gottesanbeterin die Zikada vor ihr fängt, greift sie der Spatz von hinten an" Es warnt die Leute vor, immer auf die unsichtbare Gefahr zu achten, bevor sie den sichtbaren Sieg in die Hände nimmt. Dieses Sprichwort war seit zwei Tauzend Jahren in China populär gewesen. Andererseits zeigt es die Wahrheit dadurch, da?die Kampffähigkeit der Gottesanbeterin schon seit langer Zeit von den alten Chinesen bemerkt wurde.

Die andere Legende erzählte von der gleichen Bemerkung der alten Chinesen. In der sogenannten Krieg-Länder Zeit, einmal war der König von dem Land Yue unterwegs zum Angriff aus seiner Rache an das Land Wu. Wu war aber stärker als Yue, deshalb waren die Soldaten nicht im hohen Kampfgeist und so hatte der König große Sorge. Plötzlich sah er eine Gottesanbeterin mitten im Weg, die mit den zwei ausgestreckten sögeähnlichen Armen die Kriegfuhrwerke bedrohte. Blitz schnell kam der König auf eine Idee, in der er erst alle Fuhrwerke zum Anhalten befahl. Genau wie erwartet, fragten seine Generale und Soldaten nach den Grund. Seine Antwort war einfach: weil die Gottesanbeterin da vorne versuchte, das Fuhrwerk mit zwei Vordebeinen zurückzudrücken. Alle hatten laut gelacht. Einige schlugen sogar vor, die Gottesanbeterin zu überfahren. Der König blieb immer ernst, und befahl, da?alle Kriegfuhrwerke um Gottesanbeterin gehen sollten. Er befahl auch, da?alle Soldaten die Gottesanbeterin für ihren Mut salutieren mußten, wenn die Fuhrwerke an ihr vorbei kamen. Die Soldaten waren tief gerührt und hatten später in dem Krieg wie noch nie so siegreich gekämpft. Der König war schlau, nicht wahr? Heutzutage spricht man noch in China 'Den Wagen mit Gottesanbeterinsbeinen anzuhalten' aber mit negativer Bedeutung, da?man etwas unmögliches versucht. Sie wissen jetzt, da?die originale Bedeutung sich auf den Mut der Gottesanbeterin betont hatte. Mir gefällt seine positive Bedeutung noch immer, und Ihnen?

Die alten Chinesen beobachteten dieses Insekt für eine lange Zeit ohne Ergibnisse, bis Wang Lang, ein Mann, der die Gottesanbeterin aus anderen Zwecken beobachtete. Dinge sehen verschieden aus, in den Augen zwischen eines Menschen und eines Genies. Die Legende fängt mit Wang Langs Erfindung von Praying Mantis (Gottesanbeterin) Kungfu an, in der Wang Lang das Insekt für guten drei Jahren betrachtete. Es ist überraschend, da?so viele mit Praying Mantis Kungfu Stil ihre Kampftrainingen anfingen. Tippen Sie die drei Wörter "praying mantis kungfu" an, dann finden Sie sofort zahlreiche Web-Seiten, die nur mit der Gottesanbeterin, Wang Lang und dem chinesischen Kungfu im Zusammenhang zu tun haben. Da entdecken Sie natürlich auch einige Seiten, die Ihnen erzählen, wie Fräulein Gottesanbeterin ihren Bräutigam frißt. Aber die beeindrucksvollen Seiten sind immer die Seiten vom Gottesanbeterin-Kungfu, eine der besten davon ist wahrscheinlich meine :-D.

Mein Vater hatte sein Kungfutraining beim Großmeister Zhang Guoxiang in Tianjin von China gelernt. In der Stadt Cang Zhou, die für den Kungfuursprung von vielen Stilen immer noch berühmt ist, wurde der Großmeister geboren. Er war ungefähr neuzig Jahre alt, als ich ihn in 1974 zum Erstmal besuchte. Er sagte mir: "Ich hoffe nur, da?ich dir alles, was ich deinem Vater gelehrt hatte, ebenso gleich lehren könnte." Sein Kungfu Stil war eine Art des Shaolins. Er war sehr schnell und hatte viele siegreichen kämpfen hinter sich, dafür hatte er seinen Spitzname 'Das Schnelle Pferd, Zhang, der Nummer Drei'. Der Großmeister war das dritte Kind der Familie.

Vor der Entstehung Volksrepublik Chinas in 1949, hatte die alte Stadtregierung Tianjins den Stadtkungfukreis unter verschiedenen Führungen auf gewisse Gründe offiziell geteilt. Großmeiter führte die sechste Führung, dessen Fahne mit weißem Zeichen auf blauem Hintergrund war. Komisch waren die Sachen in der alten Zeit.

Vater konnte mit dem Speer ausgezeichnet umgehen, da, was er meistens von dem Großmeister gelernt hatte u.a. Waffen waren. Nach jedem Wettkampf, gab es dann immer Vorstellungen von den Preisgewinner, in der Vater dem Publikum oft das Speer wiedermal vorstellte, mit dem er fast in jedem Wettkampf einen Titel gewann. Die Taktik 'das Gras beiseite zu schieben um die Schlange zu finden' war sein Stolz. In diser Taktik, in der der Kämpfer so tut, als ob er das Speer schleppt und mit der Speerspitze auf den Boden vor dem folgenden Gegner flieht. Plötzlich kommt der Kämpfer zurück und die Speerspitze setzt bereits auf den Hals des Verfolgers. Es ist eine tödiche Taktik, um den Sieg aus dem Fliehen zu führen.

Ich fing an zu trainieren, als ich acht Jahre alt war. Trotzdem hat es nicht geklappt, um das,was Vater draufhatte, zu lernen. Danach habe ich in 1975 den Ba Ji Kungfu Stil beim Vaters Kungfu-Bruder, also mein Kungfu-Onkel geübt. Dann im nächsten Jahre gab es in Tianjin ein schlimmes Erdbeben, gleichzeitig mit der Stadt Tang Shan Chinas, Die Gebäuden waren brachten zusammen und das Training ging nicht weiter. Im übernächsten Jahr arbeitete ich in Pakistan, danach hatte ich keine Chance mehr den Ba Ji Stil weiter zu trainieren. Bis dahin habe ich den Praying Mantis Stil ununterbrochen trainiert. Was soll man da sagen? Das Schicksal!

Mein Vater ist jetzt schon über siebsig Jahre alt und Großmeister war schon seit Jahren Buddha geworden. Dieser Homepage ist meine Danksagung an meinen Vater, dafür, wie er mich erzogen hatte um mich auf den richtigen Weg zu führen. Und auch für die Erinnerungen an meinen Großmeister.



Fangschrecken

05.10.1999